Schemadiagramm einer Software Validierung

Spezifische Anforderungen sicher und zuverlässig geprüft

Validation as a Service bedeutet Übersetzt „Service-Validierung“. Die Service-Validierung ist ein Testprozess, der in viele kleine Prozessteile unterteilt ist. Der Test zur Validierung ist notwendig, da Softwareentwickler und IT-Firmen sicher gehen möchten, dass die Releases (ausgerollten Upgrades, Updates etc.) wirklich funktionieren. Es handelt sich bei der Service-Validierung um eine Qualitätsprüfung. Das Ziel des Tests ist es, herauszufinden, ob der IT-Betrieb den ausgerollten Service überhaupt unterstützen kann.

Service-Validierung und Qualitätsprüfung

Zwei Frauen arbeiten am PCQualitätsprüfung und Service-Validierung kann auch als Service-Validierung und Test bezeichnet werden. Die beiden Prozesse gehören zur sogenannten Serviceüberführung. Im Englischen wird die Serviceüberführung Service Transition genannt. Den Prozess der Validierung führt der Test-Manager durch. Der Validierungs-Prozess ist in viele Teilprozesse unterteilt. Die Validierung wird immer durchgeführt, wenn ein Service-Release ausgerollt wird. Die IT muss mit dem Service-Release und den sich daraus ergebenden Änderungen klarkommen und den ausgerollten Service unterstützen. Bei Validation as a Service werden Validierung und Test im angemessenen Rahmen durchgeführt und es werden diverse Testphasen und Testkonzepte erprobt.

Schnittstelle Service-Validierung und Projektmanagement

Das Projektmanagement ist über eine Schnittstelle mit der Service-Validierung eng verbunden und erhält alle Planungsinformationen, um angemessen reagieren zu können. Die Service-Validierung und der damit verbundene Test gehört zu den Service-Management-Praktiken und enthält verschiedene Teilprozesse. Zu den Teilprozessen gehören die Definition des Testmodells und verschiedene Prozessziele.

Prozessziele und Testmodell-Definition

Zur Testmodell-Definition gehört das Formulieren verschiedener Prozessziele. Das Release muss getestet und einer Qualitätssicherungsprüfung unterzogen werden. Es wird also zunächst ein Testkonzept erstellt und die dazugehörigen Testfälle werden festgelegt. Der Rahmen der Service-Validierung wird angegeben und anschließend erfolgt eine Übergabe der Release-Komponenten. Für die Übergabe der Release-Komponenten wird ein weiteres Prozessziel herausgegeben. Die Release-Komponenten müssen empfangen und einer Bewertung unterzogen werden. Die Komponenten, die die geforderten Qualitätskriterien besitzen, werden in den nachfolgenden Teilprozess übernommen und intensiv getestet. Es wird ein Release-Test durchgeführt. Dieser Release-Test hat ebenfalls ein Prozessziel. Im Release-Test werden alle Komponenten, die den Qualitätskriterien entsprochen haben getestet. Mechanismen, Werkzeuge und andere Komponenten, die für das Ausrollen wesentlich sind, werden strikt überprüft. Die Komponenten, die diesen neuen Qualitätstest bestehen, werden in die sogenannte produktive Umgebung ausgerollt. In der produktiven Umgebung erfolgt ein Abnahmetest. Der Abnahmetest beinhaltet die Überprüfung der Rahmenbedingungen für das endgültige Ausrollen des neuen Services. Es wird getestet, ob die Rahmenbedingungen für den Servicestart vorhanden sind und die verbindliche Bestätigung wird eingeholt, dass der Service die Anforderungen komplett erfüllt. Die Anforderungen werden auch als Service-Level-Anforderungen beschrieben und sind zuvor mit dem Kunden vereinbart worden. Wenn die letzte Überprüfung stattgefunden hat und keine Fehler auftreten, dann kann das Release stattfinden. Wenn neue Fehler auftreten, dann ist die weitere Vorgehensweise zu besprechen. Ein passender Anbieter ist q-finity.de

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Was sollte im Rahmen der Validierung getan werden?