Swimmingpool mit Abdeckung

Die Vor- und Nachteile einer Poolüberdachung

Eine Poolüberdachung schützt vor Verunreinigungen durch Laubeinfall, Insekten und anderen groben Verschmutzungen. Die Überdachung ist in verschiedenen Größen und Designs erhältlich, sodass jeder die passende Lösung für sein Schwimmbad findet. Beim Kauf ist es wichtig, dass man auf eine qualitativ hochwertige Verarbeitung der Überdachung achtet. So stellt man sicher, dass die Überdachung robust ist und für eine lange Zeit das Schwimmbecken schützt. Im Folgenden werden die Vor- und Nachteile einer Schwimmbad-Überdachung vorgestellt.

Überdachung für das Schwimmbad – die Vorteile

Die Poolüberdachungen sorgen für mehr Kindersicherheit, weil sie die Kinder besser schützen und in Sichtweite halten. Darüber hinaus können sich Poolbesitzer über mehr Schatten freuen, weil das Glas der Überdachung direkte Sonneneinstrahlung verhindert. Das Gute an der Überdachung ist, dass durch das Glas viel Sonnenlicht durchkommt. Des Weiteren ist die Lichtfilterqualität komfortabler und gesünder. Außerdem wird durch eine Überdachung des Pools ein Gefühl von Privatsphäre erzeugt. Ferner haben Blätter und Insekten dank einer Poolüberdachung keine Chance. Außerdem schützt die Überdachung gut vor Nagetieren wie Mäusen sowie Käfern und anderen Schädlingen. Eine abschließbare Überdachung sorgt für mehr Sicherheit. Und eine verriegelte Überdachung in transparenter Ausführung ist nicht nur sicher für Kinder und Nichtschwimmer, sondern überzeugt auch durch die attraktive Optik.

Poolüberdachungen – flexible Nutzung

Poolüberdachung im gleichen Look wie der umliegende HolzbodenMit einer Schwimmbad-Überdachung bestimmt man selbst, wie lange und wann man schwimmen geht. Der Vorteil einer Überdachung besteht darin, dass man bei jedem Wetter im Sommer schwimmen kann. Je nach Wetter ist das Schwimmen dank einer Überdachung bereits im Frühling möglich. Außerdem lässt sich die Badesaison bis Herbst verlängern. Des Weiteren hilft die Überdachung bei der Erwärmung des Poolwassers. Im Handel und in Onlineshops findet man verschiedene Arten von Überdachungen für Pools.

Die Wahl der Schwimmbad-Überdachung

Welche Überdachung die richtige ist, hängt von der Poolform, der Umgebung und dem eigenen Geschmack ab. Zudem stellt sich die Frage, welchen Nutzen die Überdachung haben soll. Ist sie in erster Linie ein praktischer Schutz oder soll sie zusätzlichen Wohnraum schaffen? Bevor man eine Schwimmbad-Überdachung kauft, sollte ma sich am besten an einen professionellen Schwimmbadbauer wenden. Mit einem Experten kann die Überdachung geplant und die Voraussetzungen des Geländes geprüft werden. Eine umfassende Beratung hilft dabei, die äußeren Umstände, individuelle Bedürfnisse und finanzielle Aspekte zu berücksichtigen.

Schwimmbad-Überdachung – die Nachteile

Ein Nachteil einer Schwimmbad-Überdachung sind die Kosten. Je nach Ausführung, Größe und Auftragnehmer kostet ein Quadratmeter Material zwischen 5 und 15 Euro. Für ein durchschnittlich großes Schwimmbad betragen die Kosten etwa 6000 bis 12000 Euro für eine Schwimmbad-Überdachung. Hinzu kommen mögliche Reparaturkosten, wenn nach einem Sturm das Gehäuse beschädigt wurde. Ferner kann sich an der Überdachung mit der Zeit Schimmel bilden. Deshalb sollte sie regelmäßig gereinigt werden. Ein weiterer Nachteil einer Schwimmbad-Überdachung ist die Optik, die an einen Käfig erinnert. Obwohl viele Menschen ein Gefühl der Privatsphäre schätzen, könnten manche Menschen sich eingesperrt fühlen.

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