Kleidungsstücke gibt es viele. Überall in den Innenstädten wie Düsseldorf, Wuppertal oder Köln gibt es Kleidung zu kaufen. Für Frauen, Männer und Kinder. Doch worin unterscheiden sich die Kleidungsstücke heute, wenn sie in großen Fabriken produziert und genäht werden? Wo bleibt die Funktion, das Schlichte und die Eleganz? Bernd Schürmann hat aus diesem Grund sein eigenes Label gegründet.
Was Frauen wirklich suchen
Wer einmal durch das Stadtzentrum oder ein Einkaufscenter läuft, wird feststellen, dass es für Frauen mehr Kleidung zu kaufen gibt als für Männer. Die Geschäfte wirken teils überladen, überall Ständer und zig Modelle. Hochwertigere Geschäfte setzen auf eine kleinere Produktion, nicht allein aufgrund des Verkaufspreises, sondern um Qualität zu verkaufen. Solche Geschäfte wirken weniger überladen, bieten nur dezente Muster und Farben. Nicht jede Kundin kauft in qualitativen Bekleidungsgeschäften ein, würde es aber viel lieber, als sich durch karussellartige Ständer im Geschäft zu drehen.
Bernd Schürmann hat sich bereits als Kind für Kleidung interessiert. Mehr für feminine Kleidung als für maskuline, denn auch Herren können etwas mehr Passform sehr gut vertragen, um nicht sackartig das Haus zu verlassen. Kleidung ist vom Geschmack des Trägers abhängig, denn auch weite Kleidung sieht modisch und komfortabel aus, wenn der Look insgesamt stimmt. Frauen suchen das Besondere zum erschwinglichen Preis.
Ein Allerweltsname musste es sein
Die Kollektion des Labels Sly010 ist von der Schlichtheit geprägt. Das Auge kann alles sehr gut erfassen und fühlt sich nicht aufgrund von Muster und Farben überlastet. Das war dem Gründer sehr wichtig, der heute einen großen Showroom in Berlin führt, wenngleich seine Anfänge in Düsseldorf liegen. Die Stadt am Rhein ist ihm noch heute sehr vertraut und er lässt sich auch von ihr inspirieren. Klare Linien, etwas Spitze und ein dezentes Accessoire sind die wichtigsten Elemente des Labels.
Für die heutigen Kollektionen nutzt das Team das Feedback der Käuferinnen. Was ist mit der Passform, wie hat sich die Figur der Frau verändert, welche Schnitte wünscht sie und wie viel Design ist genug? Frauen beantworten die Fragen gerne, denn sie bekommen für den Kaufpreis ein ansprechendes Kleidungsstück, dass ihren Vorstellungen entspricht. Das alles verpackt in einem Allerweltsnamen, ein Name, den jeder auf der Welt aussprechen kann. Er setzt sich aus der schelmischen Bezeichnung für „Clever“ und dem Gründungsjahr 2010 zusammen.
Deutschland und seine Mode
Wer über Mode spricht, denkt an die großen Laufstege in Tokyo, New York, Stockholm, Paris und Mailand. Doch auch Deutschland hat seine Modekünstler. Sie treten vielleicht nicht so in Erscheinung wie Dolce & Gabbana oder Gucci. Dennoch sind sie da und das Label Sly010 lohnt erwähnt zu werden. Wer auf der Suche nach etwas Neuem ist und aus der Standardkleidung ausbrechen möchte, hat gute Chancen, etwas für sich zu finden.
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