Ein Fliegengitter hilft, sämtliche Insekten und Spinnen am Eindringen in die Wohnung zu behindern. Besonders der Nachtschlaf kann durch summende Fliegen oder Stechmücken erheblich gestört werden. Ein Gitter an dem Fenster ermöglicht zu jeder Tageszeit zu lüften, ohne dass Insekten durch Licht oder Gerüche angelockt werden.
Es gibt viele verschiedene Arten von Fliegenschutz!
Die einfachste und günstigste Variante ist das Anbringen mit einem Klettband. Sie öffnen das Fenster und reinigen den Rahmen von Staub und anderen Rückständen. Anschließend kleben Sie das Band wie vorgegeben an den Rahmen. Entsprechend der genauen Fenstergröße schneiden Sie dann das Netz zu und bringen es am Klettband an. Das Gitter muss immer etwas gespannt sei, damit es nicht zu starke Wellen schlägt. Das ist manchmal etwas kniffelig, mit etwas Übung gelingt es aber.
Eine stabilere Art ist ein fester Rahmen mit Gitter.
Diese Rahmen werden zum Teil maßgenau passend zum Fenster angeboten. Sie können aber auch als Bausatz erworben werden und in der Größe ans eigene Fenster angepasst werden. Der Vorteil eines Gitters im Rahmen ist, dass es deutlich fester gespannt ist, daher ist das Hindurchsehen angenehmer. Es stört nicht den Blick durchs Fenster. Durch den Rahmen, der meistens aus Metall angefertigt wird, bleibt das Gitter in seiner Form stabil. Zum Reinigen des Fensters kann das Fliegengitter von neher einfach herausgenommen werden, anschließend wird es wieder angebracht. Das geht meistens sehr leicht, da es durch ein Klicksystem einfach am Fenster einrastet und dort hält.
Für Türen sind Gitter geeignet, die sich öffnen lassen.
Im Sommer kommen oft Fliegen, Bienen und andere Insekten ins Haus. Die Türe zum Garten steht offen, häufig sieht man erst abends, wer alles hineingeflogen ist. Damit die Türe geöffnet bleiben kann, gibt es für Türen verschiedene Systeme, mit denen man sich vor solchen Eindringlingen schützen kann. Es ist möglich, einen Vorhang an der Türe anzubringen. Die Lamellen hängen locker herunter. Beim Hindurchgehen schiebt man sie einfach auseinander. Kleine Kinder oder Haustiere sind manchmal von dieser Art von Insektenschutz überfordert oder schädigen sie. Menschen mit eingeschränkter Mobilität, können oft nicht so leicht hindurchgehen.
Eine andere Variante ist das Anbringen einer Drehtür. Sie wird an der Balkon- oder Gartentür angebracht und verhindert geschlossen ebenfalls das Eindringen von Insekten. Es ist eine dauerhafte und sichere Lösung. Der Nachteil hierbei ist, dass eine solche Türe meistens verschraubt werden muss, es entstehen also Bohrlöcher. Informieren Sie sich vorher bei Ihrem Vermieter.
Eine weitere Möglichkeit besteht bei der Anbringung einer Schiebetür. Sie ist entweder starr und lässt sich im Ganzen verschieben oder ist mit einem Plissee gefüllt, das sich beim Öffnen zusammenschiebt, beim Schließen wieder auseinanderzieht. Diese Variante kann manchmal auch ohne zu Bohren angebracht werden. Es gibt also viele Möglichkeiten, sich mit einem Fliegengitter vor eindringenden Insekten zu schützen.
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