Ein elektrisches Surfboard ist wohl der Traum von einem jeden Surf-Fan. Wenn Sie ein elektrisches Surfboard kaufen möchten, müssen Sie auf mehrere Faktoren achten. Doch Vorsicht: Gerade beim E Surfboard sind viele Vergleichskriterien nicht ganz einfach auf alle Surfer bzw. deren Bedürfnisse übertragbar. Vergleichbar ist ein solches E Surfboard nach Kriterien wie der Geschwindigkeit, der Länge, der Reichweite, dem Gewicht und der Art des Antriebs. Und natürlich schauen auch einige auf das Design ihres Boards.
Allerdings ist es so, dass die Hersteller die entsprechenden Messungen was Geschwindigkeit und Reichweite angeht, unter idealen Bedingungen gemessen wurden – sprich, etwas war ein leichter Fahrer vom Gewicht her und es herrschte kein Wind und es waren keine Wellen vorhanden. Gerade diese Herstellerangaben sind daher mit Vorsicht zu genießen. Die Messungen finden meisten im Labor statt und nicht an der Küste im Meer, also nicht unter realen Bedingungen. Grund dafür ist wiederum, dass alle Boards in einem Labor unter gleichen Bedingungen getestet werden können.
Geschwindigkeit und Reichweite
Gerade Kaufkriterien wie Geschwindigkeit und Reichweite sind stark vom Gewicht des Fahrers und letztlich auch von seinem Stil abhängig. Dass nach dem Kauf das Board nicht die Geschwindigkeit und Reichweite hat, wie sie vom Hersteller angegeben wurde, ist daher nicht selten bzw. die Regel. Geschwindigkeit und Reichweite von einem E Surfboard hängen aber auch von der Batterie bzw. dem Akku ab. Auch hier muss letztlich ein Blick geworfen werden. Tatsache ist jedoch, dass die meisten Hersteller ihre Angaben in Bezug auf Geschwindigkeit und Reichweite die Daten von Tests mit einem leichten Fahrer mit einem Gewicht unter 70 Kilogramm zugrunde legen.
Bei den Batterien ist es wiederum so, dass hier ein Blick auf den Hersteller geworfen werden sollte. Nicht selten sind Akkus aus Asien verbaut. Diese sind günstiger als die aus anderer Herstellerländerproduktion, was sonst 30 bis 40 Prozent des Preises für ein elektrisches Surfboard ausmacht. Billige Batterien aus China sind natürlich günstiger, verfügen aber auch über ein schwaches Batteriemanagementsystem (BMS), was die Gefahr von Schäden oder Bränden erhöht.
Preisvergleich lohnt
Beim Kauf von einem solchen Surfboard lohnt sich natürlich der Preisvergleich. Denn die Kosten von mehreren Tausend Euro pro Board sind schon mehr als eine kleine Investition. Dafür gibt es schon einen Gebrauchtwagen oder einen Neuwagen aus dem Segment der Kleinwagen. Es muss bzw. sollte hier nicht gleich zum günstigen asiatischen Modell gegriffen werden. Eventuell lohnt sich ein Ratenkauf und vor allem der Kauf bei einem lokalen Distributor für den „After Buy“-Support. Auch sollte das Board auf jeden Fall vor dem Kauf einmal getestet worden sein.
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